Der Kölner liebt es deftig, ohne die gehobene Küche zu verschmähen. Man isst gerne „ungerenander“ d.h. Kartoffeln, Gemüse und Fleisch kommen in einen Topf. Dem deftigen Essen wird besonders in den Kölner Brauhäusern Rechnung getragen. Wichtig ist dem Kölner, dass zu allen Gerichten auch ein leckeres Kölsch schmeckt.
Wenn im Haushalt Reste vorhanden sind, gibt es „Kuschelemusch“. Dann werden die vorhandenen Reste in einem Topf zusammen gerührt und aufgewärmt. Auch das verschmäht der Kölner nicht.
Zum Dessert liebt der Kölner „Pudding“, Grieß-, Schokoladen- oder Vanillepudding. Gibt es Flammeri, Creme oder Mousse dann bezeichnet der Kölner das auch als Pudding. In jeder Kölschen Kneipe gibt es Halven Hahn und Kölsche Kaviar, weil es so gut zum Kölsch passt.
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Viel Spaß beim Nachkochen.
Ihre Ilse Prass