Ereignis 1984

Ereignisse im Kölner Karneval 1984
 
Das Karneval soll "Frohsinn statt Trübsal, Zuversicht statt Angst und Humor statt Aggression" verbreiten. Papst Johannes Paul II. spendet mit diesen Worten am 25. Oktober in Rom auf Vermittlung des Kölner Erzbischofs Josef Kardinal Höffner Repräsentanten des kölnischen Frohsinns und des karnevalistischen Volksfestes, darunter das Kölner Dreigestirn mit Prinz Kurt II. (Ludes), Bauer Reinhold (Schornstein) und Jungfrau Hansi (Hans Dieter Salchert) und Festkomitee-Präsident Ralf Bernd Assenmacher, seinen apostolischen Segen anläßlich einer Privataudienz im Vatikan.
Eigentlich war Hans Rudolf Ehser als Karnevalsprinz vorgesehen. Doch drei Tage vor der Proklamation trat dieser wegen öffentlich erhobener Vorwürfe im Zusammenhang mit Kurzarbeitergeld in seiner Firma zurück. Kurt Ludes, Präsident der 100jährigen KG Alt Köllen, sprang sofort ein um auch für seine Gesellschaft zu retten, was noch zu retten war.
Das gelang ihm überzeugend.
Festkomitee-Präsident Ralf Bernd Assenmacher präsentiert auf der prinzenproklamation mit Jupp Schmitz einen Karnevalisten, der sich viele Jahre zuvor total zurückgezogen hatte.
Nach einem grandiosen Auftritt wird "der Schnäuzer", 82jährige, zum Star der Session.

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