Ereignis 1973

Ereignisse im Kölner Karneval 1973

Das "Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V." feiert sein 150jähriges Jubiläum. Im künstlerischen Teil der Prinzenproklamation treten die "Keßler-Zwillinge" und René Kollo auf.
Die Stadt Köln spendiert eine leuchtende Straßendekoration, die heute noch von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch in der Innenstadt ein Blickfang ist.
Der Mainzer Karneval macht Köln seine Aufwartung in der Messehalle. Oberbürgermeister Jockel Fuchs hält kostümiert eine Ansprache.
Das Kölner Dreigestirn mit Prinz Claus II. (Kegelberg), Bauer Rudolf (Paffrath) und Jungfrau Claudia (Claus Ulonska) reist in die Faschingsmetropole München und tanzt dort mit dem Münchener Faschingsprinzenpaar.
Die angekündigte Tanzgruppe aus Rio de Janeiro wird mit einem "großen Bahnhof" in Köln empfangen; die "Tänzerinnen" entpuppen sich aber schnell als verkleidete Mitglieder des Veedelsvereins "Negerköpp" aus der Kölner Südstadt.
Ein Sternmarsch führt die Karnevalsfreunde aus allen Kölner Himmelsrichtungen Karnevals-Samstag zum Rathausplatz.
Ein Feuerwerk am rechten Rheinufer, das Hunderttausende an den Strom lockt, endet mit der Lichtzeile: "150 Jahre Festkomitee des Kölner Karnevals 1823-1973 Kölle Alaaf".
Die Deutsche Bundespost gibt eine Sondermarke "Karneval in Köln 1823-1975" heraus.
Auch die "Roten Funken" und die "Große von 1823" feiern ihr 150jähriges Jubiläum urkölsch und mit glanzvollen Veranstaltungen. Das alljährlich stattfindende "Funkenbiwak" am Karnevalssamstag auf dem Kölner Neumarkt gibt bis heute Zeugnis davon.
Festkomitee-Präsident Ferdi Leisten tritt, wie angekündigt, im Sommer zur Neuwahl nicht wieder an. Franz Pohl von der Prinzengarde wird sein Nachfolger.

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