Ereignis 1947

Ereignisse im Kölner Karneval 1947

Der Kölner Stadtrat erläßt eine Verordnung: "Der Karneval ist von altersher ein stadtkölnisches Volksfest, in dem sich die Lebensfreude der Kölner Bevölkerung stets offenbarte. Aber über dem Karneval steht der Ernst der Zeit. Um ihm auch für zukünftige bessere Tage den Charakter eines Volksfestes zu wahren und um jeder geschäftlichen Ausbeutung vorzubeugen, ist für das Jahr 1947 die Veranstaltung von organisierten Umzügen, öffentlichen Maskenbällen und Kostümfesten nicht zugelassen."
Am 17. Januar wird der Festausschuß des Kölner Karnevals wieder ins Leben gerufen. Die Vertreter der 25 Mitgliedsgesellschaften wählen Albrecht Bodde zum Präsidenten. Bereits am 1. Januar hatten die "Lyskircher Junge" mit einer Herrensitzung im Hotel Atlantic die neue Session eröffnet.
Am 15. Januar folgt ihnen die "Ehrengarde der Stadt Köln" mit einem "karnevalistischen Tanztee".

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