Cheerleader des 1.FC Köln

Cheerleader des 1.FC Köln
unter dem Protektorat der Kölnischen KG

 

Die Cheerleader-Bewegung kommt aus den USA, wo sie auf eine über 100jährige Geschichte zurückblicken kann. Diese Bewegung breitete sich auch bis zu uns aus. Ursprünglich waren es nur Männer, die seit 1898 bei Footballspielen als Einheizer vor die Zuschauer traten. Seit den 20er Jahren benutzten sie Megaphone, um die Stimmung noch mehr anzuheizen. Jetzt kamen auch tänzerische Einlagen dazu. Damit konnte man auch die Mädchen begeistern. In den 30er Jahren gab es die ersten Puschel, die schnell zum Markenzeichen der Cheerleader wurden.

Die Cheerleader bieten heute eine Mischung aus Gesang und Akrobatik. Nach amerikanischem Muster werden regionale und nationale Meisterschaften ausgetragen.
Es ist nicht einfach, genug qualifizierte Mädchen zu finden, obwohl sich jedes Jahr genug vorstellen. Viele wollen mitmachen, doch die Anforderungen sind hoch. Dadurch, dass es sich um eine reine Mädchengruppe handelt, müssen die Mädchen auch die Kraft zu Hebefiguren aufbringen.

Die Cheerleader des 1. FC Köln haben den Schritt in den Karneval gewagt. Sie sind keine übliche Tanzgruppe auf der Karnevalsbühne. Die Hauptelemente ihrer Darbietung sind Hebungen, Würfe und der Aufbau von Pyramiden. Der Tanz ist zweitrangig.
Die Kölnische KG, die immer mit der Zeit geht und aufgeschlossen für Neuerungen ist, sah keine Schwierigkeiten darin, die Cheerleader als nicht karnevalistische Gruppe in ihre Gesellschaft zu integrieren.

 

Weiterblättern

Zurück zur Übersicht

© MMXV Kreissparkasse Köln

Diese Seite wird betrieben von der Kreissparkasse Köln. Als drittgrößte Sparkasse Deutschlands sind wir Ihr Partner für sichere Geldanlage und Finanzierungen aller Art. In Ausführung unseres öffentlichen Auftrages sind wir um die Förderung des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts der Bevölkerung und der mittelständischen Wirtschaft bemüht. Weiter ist uns die Pflege des Brauchtums - beispielweise durch die Unterhaltung dieser Seite zur Geschichte des Kölner Karnevals - sowie die Förderung kultureller Einrichtungen ein Anliegen